Was ist CAIRS? – Der natürliche Fortschritt bei Keratokonus

Eyelaser Wien

CAIRS (Corneal Allogenic Intrastromal Ring Segments) ist eine biologische Alternative zu synthetischen Ringimplantaten.
Bei EyeLaser Wien implantieren wir präzise geformte Segmente aus menschlicher Spenderhornhaut, die sich vollständig in das körpereigene Gewebe integrieren.

Vorteile:

  • Biologische Integration statt Kunststoffimplantate
  • Verbesserung der Sehqualität
  • Sehr geringe Komplikationsrate
  • Kombinierbar mit Crosslinking für dauerhafte Stabilität

🏥 EyeLaser Wien zählt zu den führenden Zentren in Europa, die CAIRS mit modernster Femtosekundenlaser-Technologie durchführen.

Für wen ist CAIRS geeignet?

Eyelaser Wien

Die CAIRS-Technik ist ideal für Patient:innen mit Keratokonus, wenn:

  • Brillen oder Kontaktlinsen keine ausreichende Korrektur mehr bieten,
  • Kontaktlinsen schlecht vertragen werden,
  • sich die Hornhaut weiterhin verformt,
  • eine natürliche, gewebeschonende Behandlung ohne Kunststoff gewünscht ist.

In unserer Wiener Klinik analysieren wir Hornhautform, -dicke und -elastizität, um zu bestimmen, ob CAIRS die optimale Lösung ist.

Ablauf der CAIRS-Behandlung

Der Eingriff dauert etwa 20 Minuten pro Auge, ist ambulant und schmerzfrei.

Betäubung

Lokale Anästhesie mit Tropfen.

Laser-Tunnel

Femtosekundenlaser erstellt präzise ringförmige Tunnel.

Implantation

Spendersegment wird minimalinvasiv eingesetzt.

Abschluss

Keine Naht nötig, häufig Kombination mit Crosslinking.

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Finden Sie heraus, ob das CAIRS für Sie die beste Wahl ist.

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Ergebnisse und Vorteile

Eyelaser
  • Natürlichkeit: Spendergewebe integriert sich vollständig.
  • Bessere Sehqualität: Reduktion von Verzerrungen und Astigmatismus.
  • Sicherheit: Minimales Risiko für Entzündung oder Extrusion.
  • Langfristige Stabilität: In Kombination mit Crosslinking dauerhaft haltbar.

Schnelle Erholung: Meist nach wenigen Tagen wieder alltagstauglich.

Risiken und Sicherheit

CAIRS gilt als eines der sichersten Verfahren bei Keratokonus.
Seltene Risiken:

  • Infektion: Durch sterile Bedingungen fast ausgeschlossen.
  • Verzögerte Heilung: Möglich, aber reversibel.
    Abstoßung: Sehr selten, da Hornhaut immunprivilegiert ist.

Warum EyeLaser Wien?

Dr Victor Derhartunian
  • Spezialisten für Hornhaut- und Laserchirurgie
  • Modernste Femtosekunden-Technologie
  • Maßgeschneiderte Behandlungskonzepte
  • Betreuung internationaler Patient:innen
  • Zentrale Lage im Herzen Wiens

✈️ EyeLaser Wien betreut regelmäßig Patient:innen aus Deutschland, Schweiz, Italien und Osteuropa.

Häufige Fragen (FAQ) zu CAIRS in Wien

Was ist der Hauptvorteil von CAIRS aus Gewebe gegenüber Kunststoffringen?

Der wesentliche Vorteil liegt in der natürlichen Integration des Spendergewebes in Ihre Hornhaut, was ein unangenehmes Fremdkörpergefühl gänzlich verhindert. Aufgrund dieser hohen Biokompatibilität besteht ein signifikant geringeres Risiko für Entzündungen oder eine Abstoßungsreaktion, da die Hornhaut den Ring nicht als körperfremdes Material erkennt. Dies ermöglicht eine dauerhafte und stabilere Sehverbesserung ohne die Nachteile herkömmlicher Kunststoffimplantate.

Woher stammt das Spendergewebe?

Das Spendergewebe stammt ausschließlich von zertifizierten Hornhautbanken, die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards in Österreich und der EU unterliegen. Jedes Gewebepräparat wird nach strengen ethischen Richtlinien sorgfältig geprüft und aufbereitet, um die Übertragung jeglicher Krankheiten auszuschließen. Nur einwandfreies Material wird für die Implantation bei EyeLaser verwendet, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Ist die CAIRS-Operation schmerzhaft?

Die CAIRS-Operation selbst ist dank der lokalen Betäubung mit speziellen Augentropfen völlig schmerzfrei. Nach dem Eingriff kann es jedoch für eine kurze Zeit, meist nur wenige Stunden, zu einem leichten Fremdkörpergefühl kommen, das mit einer Wimper im Auge vergleichbar ist. Dieses Gefühl ist normal und klingt rasch wieder ab; unterstützend werden schmerzlindernde Tropfen zur Verfügung gestellt.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die Kostenübernahme ist abhängig von Ihrer individuellen Versicherungsform und der medizinischen Notwendigkeit des Eingriffs. Während die gesetzliche Krankenkasse (z.B. ÖGK) in Österreich diese Methode oftmals nicht vollständig trägt, beteiligen sich private Zusatzversicherungen häufig an den Behandlungskosten. Es empfiehlt sich, vorab einen detaillierten Kostenvoranschlag bei EyeLaser einzuholen und diesen bei Ihrer Versicherung zur Klärung einzureichen.

Wie schnell sehe ich nach dem Eingriff besser?

Erste spürbare Sehverbesserungen stellen sich in der Regel bereits nach 1–2 Tagen ein, sobald die erste Schwellung abgeklungen ist. Die volle und endgültige Stabilisierung der Sehschärfe benötigt allerdings etwas mehr Zeit und ist meist nach einigen Wochen bis zu zwei Monaten erreicht, da sich die Hornhaut erst an die neue Krümmung anpassen muss. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Nachsorgetermine bei EyeLaser einzuhalten.

Können CAIRS wieder entfernt werden?

Technisch gesehen ist eine Entfernung der CAIRS-Segmente jederzeit möglich, da das Verfahren reversibel ist, aber dies ist nur in den seltensten Fällen medizinisch notwendig. Da sich das Transplantatgewebe so gut in die natürliche Struktur der Hornhaut integriert, ist die Lösung als dauerhaft angelegt und Komplikationen, die eine Entfernung erfordern, sind extrem unwahrscheinlich. Eine Entfernung würde nur bei sehr spezifischen, postoperativen Notwendigkeiten in Erwägung gezogen.

Wird CAIRS mit Crosslinking kombiniert?

Die Kombination von CAIRS mit Crosslinking (CXL) ist ein sehr häufig angewandter und etablierter Standard in der Keratokonus-Behandlung in Österreich. Durch CAIRS wird die Hornhautstruktur zunächst neu geformt und die Sehschärfe verbessert, während das Crosslinking im Anschluss die kollagenen Fasern zusätzlich festigt und den Keratokonus stoppt. Diese synergetische Behandlung bietet somit die besten Chancen für langfristige Stabilität und optimale Sehergebnisse.

Wie hoch ist das Risiko einer Abstoßung?

Das Risiko einer klassischen Abstoßungsreaktion, wie man sie von anderen Transplantationen kennt, ist bei CAIRS extrem gering und kaum relevant. Dies liegt daran, dass die Hornhaut keine Blutgefäße enthält und somit das Immunsystem des Körpers nur sehr eingeschränkt dorthin gelangen kann. Das Spendergewebe ist zudem sorgfältig aufbereitet und wird vom Körper sehr gut angenommen.

Muss ich über Nacht bleiben?

Nein, bei der CAIRS-Operation handelt es sich um einen ambulanten Eingriff, sodass Sie noch am selben Tag wieder nach Hause gehen können. Da Sie jedoch keinesfalls selbst Auto fahren dürfen und für einige Stunden nach der OP in Ihrer Sehkraft eingeschränkt sein können, ist eine Begleitperson für den Heimweg aus der EyeLaser Klinik Wien oder Linz unbedingt erforderlich. Bitte planen Sie den gesamten Aufenthalt inklusive Vorbereitung und Nachkontrolle sorgfältig ein.

Brauche ich danach noch eine Brille?

Ziel der CAIRS-Behandlung ist eine signifikante Reduktion der Sehfehler, sodass viele Patienten im Alltag keine Brille mehr benötigen. Es ist jedoch möglich, dass Sie für spezielle Tätigkeiten wie das Lesen kleiner Schriften (Altersweitsichtigkeit) oder das Autofahren bei Nacht weiterhin eine leichte Brille benötigen. Die Notwendigkeit einer Sehhilfe wird sich im Vergleich zum Zustand vor der Operation deutlich verringern.

Wie bereite ich mich auf die OP vor? 

Die wichtigste Vorbereitung ist das rechtzeitige Absetzen Ihrer Kontaktlinsen, da diese die Hornhautoberfläche temporär verformen. Die exakten Fristen (typischerweise 2–4 Wochen vorher) teilt Ihnen das EyeLaser-Team im Rahmen Ihres persönlichen Vorgesprächs mit, da diese von Ihrer Linsenart abhängen. Weiters erhalten Sie detaillierte Anweisungen zur Verwendung von Augentropfen zur OP-Vorbereitung.

Was, wenn ich für CAIRS nicht geeignet bin?

Sollte sich bei den Voruntersuchungen herausstellen, dass CAIRS für Ihre Augen nicht die beste Option ist, gibt es in der Augenheilkunde verschiedene erprobte Alternativen. Dazu zählen etwa das alleinige Crosslinking zur Stabilisierung des Keratokonus, die Anpassung spezieller, formstabiler Kontaktlinsen zur optimalen Korrektur oder in fortgeschrittenen Fällen eine Teilhornhauttransplantation (DMEK/DALK). Das EyeLaser-Team wird Sie umfassend über die für Sie beste Behandlungsmöglichkeit beraten.