Alterssichtigkeit ist der altersbedingte Bedarf einer Lesebrille
- Diesen häufigen Sehfehler können Sie mit unseren ultrapräzisen Schweizer Augenbehandlungen korrigieren
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Erfahren Sie alles, was Sie über das Augenlasern bei Alterssichtigkeit wissen müssen
Wenn die Schrift in der Zeitung plötzlich immer kleiner zu werden scheint und sie immer weiter weggehalten werden muss, um lesen zu können – dann ist es so weit: Die Alterssichtigkeit beginnt.
Die im Fachbegriff Presbyopie genannte Fehlsichtigkeit hat nichts mit Weit- oder Kurzsichtigkeit zu tun, sie ist auch keine Krankheit, sondern schlichtweg eine Alterserscheinung. Meist manifestiert sich rund um das 45. Lebensjahr. Der Beginn der Alterssichtigkeit kann auch mit wiederkehrenden Kopfschmerzen einhergehen.
Jeder Mensch verliert zwischen seinem 40. und 60. Lebensjahr an Sehkraft: Die natürliche Linse verliert an Elastizität. Durch unsere chirurgischen Methoden kann das Bedürfnis nach einer Lesebrille im Alter jedoch signifikant verringert oder ganz eliminiert werden.
Etwa ab dem 40. bis 45. Lebensjahr wird das Lesen im Nahbereich immer schwieriger – diesen Prozess nennt man Akkomodationsverlust. Die Linse verliert an Elastizität und das Auge verliert die Fähigkeit, sich den Umweltbedingungen anzupassen. Es kann nicht mehr optimal zwischen Nah- und Fernsicht wechseln.
Die Altersweitsichtigkeit ist keine Krankheit, sondern ein physiologischer Alterungsprozess und normaler Funktionsverlust aufgrund des Alters. Sie ist progredient, das heißt Sie werden mit zunehmendem Alter im Nahbereich immer schlechter sehen.
Die Linse altert
Alterssichtigkeit entsteht, weil die Augenlinse, wie auch der gesamte menschliche Organismus, im Laufe der Jahre altert. Kalkablagerungen verringern die Elastizität der Linse. Etwa ab der Lebensmitte verliert die Linse die Fähigkeit der Akkommodation, das bedeutet, sie vermag nicht mehr problemlos zwischen Nah- und Fernsicht umzuschalten.
Alterssichtigkeit: Stillstand mit 60
Übrigens – Alterssichtigkeit trifft ausnahmslos jeden Menschen – egal ob er oder sie vorher fehlsichtig war oder nicht. Allerdings verschlechtert sich die Akkommodation nicht kontinuierlich bis ans Lebensende. Vielmehr kommt sie um das 60. Lebensjahr zum Stillstand.
Vor dem Eingriff – Voruntersuchungen
Beim ersten Besuch bei uns führen wir ein umfassendes anamnestisches Gespräch. Dabei werden nicht nur ihre Vorerkrankungen, durchgeführte Operationen und Medikamente, die Sie einnehmen, genau erfasst, es wird auch abgeklärt, was Sie an Ihrer Alterssichtigkeit besonders stört und welche Methoden zur Korrektur Sie sich vorstellen können. Wir informieren Sie umfassend über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Korrektur Ihrer Alterssichtigkeit.
Kompletter Augencheck
Im Anschluss werden Ihre Augen gründlich untersucht. Dabei werden ihre exakte Sehschärfe und der genaue Grad der Alterssichtigkeit bestimmt. Die Netzhaut wird ebenso untersucht wie der Augeninnendruck gemessen. Dies dient zur Feststellung, ob andere Augenerkrankungen vorliegen. Im Anschluss wird das Auge ganz genau vermessen. Dazu gehört etwa die optische Biometrie. Sie gilt als die präziseste Untersuchungsmethode, um Achslänge und Teilabschnitte des Augapfels zu vermessen. Auch die Hornhautkrümmung wird dabei erfasst. Dies geschieht völlig berührungsfrei mit einem Laser, der entlang der Sehachse misst. Dieses Verfahren ist besonders sicher, unbemerkbare Messfehler, wie sie etwa bei der Vermessung mittels Ultraschall vorkommen können, sind dabei ausgeschlossen.
Hornhautuntersuchung
Auch die Hornhaut wird genau untersucht und vermessen. Die Hornhaut, der Fachausdruck lautet Cornea (das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Horn“), schützt das Auge und ist sozusagen das „Fenster“ der Augen – durch sie fällt das Licht. Gemeinsam mit der Linse stellt die Hornhaut das optische System dar. Für eine optimale Korrektur der Alterssichtigkeit wird eine genaue Landkarte der Hornhaut angefertigt. Mithilfe einer Hornhauttomographie werden die Vorder- und die Hinterwand sowie die Dicke der Hornhaut exakt vermessen. Diese Untersuchung dient dazu, sämtliche anatomischen Eigenschaften der Hornhaut zu bestimmen. Aus dieser „Landkarte“ wird die Brechkraft der Augen abgeleitet, was eine sehr wichtige Rolle für die korrektive Operation spielt.
In Kürze bieten wir Ihnen zudem eine weitere schmerzlose Untersuchung der Vorderwand der Hornhaut an – die im Vorderabschnitt durchgeführte optische Kohärenztomographie. Diese Untersuchung erfolgt kontaktlos und kann mit einer Ultraschalluntersuchung verglichen werden. Allerdings wird dazu kein Schall sondern Laserlicht verwendet.
Wellenfront-Untersuchung
Abschließend wird eine Wellenfront-Untersuchung durchgeführt. Dabei wird ein ins Auge gesendeter Lichtstrahl exakt auf der Netzhaut gebündelt. Von diesem Punkt aus breitet sich eine Lichtwellenfront durch die Linse und die Hornhaut aus. Mithilfe dieser Untersuchungsmethode kann ganz genau festgestellt werden, wo gelasert werden muss, um die Sehkraft zu optimieren.
„Nein, eine Brille will ich nicht“
Wenn Ihnen der Gedanke an eine Lese-, Gleitsicht- oder Trifokalbrille widerstrebt, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Alterssichtigkeit operativ zu korrigieren. Bei EyeLaser bieten wir verschiedene Möglichkeiten zur Korrektur der Alterssichtigkeit an. Gemeinsam suchen wir das für Sie am besten geeignete Verfahren aus.
Diese Verfahren stehen Ihnen bei EyeLaser zur Korrektur der Alterssichtigkeit zur Verfügung:
Monovision, entweder mit
Der Linsentausch, der auch als refraktiver Linsentausch bezeichnet wird, kann mit einer Vielzahl unterschiedlicher, individuell angepasster Linsen erfolgen. Für jede Form der Fehlsichtigkeit bieten wir Ihnen die richtige Linse an:
Augenlasern bei Alterssichtigkeit
Reine Altersweitsichtigkeit kann in der Augenchirurgie mit dem PresbyMax Augenlaser-Profil (innovativste Variante) und Monovision behandelt werden. Das bedeutet, dass ein kurz- und ein normalsichtiges Auge (für gutes Sehen in der Ferne) erzeugt wird. Der Vorteil des Augenlaserns bei Alterssichtigkeit ist der minimalinvasive Eingriff. Im Gegenzug zur Linsenchirurgie wird hier das Auge nicht eröffnet, die Laserbehandlung beschränkt sich nur auf die Hornhaut. In der Regel sind Menschen zwischen 40 und 65 für diese Variante geeignet.
Sind Sie schon alterssichtig?
Sie können übrigens ganz einfach testen, ob bei Ihnen bereits die Alterssichtigkeit begonnen hat. Konzentrieren Sie sich auf das Lesen eines Textes im Nahbereich, dann sehen Sie rasch zum Fenster, einem Bild oder dem TV-Gerät das weiter wegsteht. Wenn es einige Sekunden dauert, bis Ihre Augen sich auf Fernsicht umstellen (bis Sie wieder scharf sehen), dann sollten Sie Augen-fachärztliche Hilfe suchen.
Wählen Sie die Option, die am ehesten auf Sie zutrifft, um Ihre optimale Behandlungsmethode zu finden
Nach dem 40. Lebensjahr brauchen die meisten von uns eine Lesebrille (auch wenn sie noch nie eine Brille gebraucht haben)! Unabhängigkeit von der Lesebrille ist erreichbar, aber nicht alle Augen können behandelt werden. Vereinbaren Sie einen Termin, um herauszufinden, ob Sie für eine Korrektur der Alterssichtigkeit geeignet sind:
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Weitere Informationen über die Korrektur der Alterssichtigkeit finden Sie unter folgenden Links
Alterssichtigkeit trifft früher oder später jeden. Meist beginnt sie ab einem Alter von 50 Jahren, bei Kurzsichtigen etwas später. Klicken Sie hier, um mehr zu lesen.
Wie ist es, wenn man kurzsichtig ist, sich aber altersbedingte Weitsichtigkeit allmählich bemerkbar macht? Klicken Sie hier, um mehr zu lesen.
Ziel der Studie war es, eine gute visuelle Rehabilitation mit Monovision oder trifokalen Intraokularlinsen nachzuweisen. Patienten mit Monovision (n=52) erreichen in der Ferne und Nähe einen hohen binokularen unkorrigierten Visus. Klicken Sie hier, um mehr zu lesen.
Faktoren wie Alter, Sehfehler, Anatomie, Vorgeschichte und Lebensstil können dazu führen, dass eine Augenlaser-Behandlung für die eine Person perfekt ist, für eine andere aber nicht. Finden Sie heraus, welche Augenlaserbehandlung Sie von Sehhilfen wie Brille und Kontaktlinsen befreien kann!
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