Verformung der Hornhaut stoppen, Hornhaut regularisieren & Restsehfehlerkorrektur durch ICL oder Trans-PRK

Seit über 20 Jahren bietet das Crosslinking Patienten eine sichere, effektive und schonende Behandlung, die die Wölbung stoppt und die Stabilisierung der Hornhaut durch neue Kollagenverbindungen ermöglicht. 

Was ist Crosslinking? 

Crosslinking wird in der refraktiven Chirurgie zur Stabilisierung der Hornhaut eingesetzt. Das ist beispielsweise dann nötig, wenn der Patient unter einem Keratokonus oder einem Keratorus (Pelluzide marginale Degeneration der Hornhaut) leidet.

Im Gegensatz zu einer aufwändigen und durchaus riskanten Hornhauttransplantation kann das Crosslinking (clx) durch den Einsatz von Vitamin B2 (Riboflavin) und UV-Licht eine chemische Reaktion auslösen, die die Kollagenvernetzung in der Hornhaut anregt. Dadurch wird die Hornhaut verstärkt und stabilisiert. Eine Vorwölbung kann verhindert, verlangsamt oder sogar leicht rückgängig gemacht werden.

Erfahren Sie mehr über die Augenerkrankung “Keratokonus”, die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten:

Keratokonus Glossar

Wann und für wen kommt die Crosslinking bei Keratokonus in Frage:

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgversprechende und sichere Behandlung durch Crosslinking ist eine ausreichende Hornhautstärke: 

  • Mindestens 400 µm Hornhautstärke 
  • Auch einsetzbar bei 
    • Keratotorus (Pelluzider marginaler Degeneration (PMD)) 
    • Keratoglobus 
    • Hornhautektasie nach LASIK  

Dieser Wert wird bei Ihrer Voruntersuchung bestimmt. Ist die Hornhautstärke geringer, kann die UV-Strahlung nicht hinreichend absorbiert werden und es besteht die Gefahr der Schädigung der Endothelzellen auf der Innenseite der Hornhaut, die für das Abpumpen von Wasser zuständig sind. 

Außerdem sollte der Krümmungswert weniger als 55 Dioptrien betragen. Die Erfolgschancen sinken mit 

  • Vernarbungen der Hornhaut
  • steigendem Alter 
  • Augeninfektionen
  • vorliegender Störung des Epithels
  • Schwangerschaft

Kostenloser cxl-Eignungstest & unverbindliche Voruntersuchung:

Erkennen Sie bei sich oder Ihren Liebsten die oben beschrieben Symptome oder wissen Sie bereits, dass ein Keratokonus vorliegt? Bei EyeLaser Wien und Linz können wir mit modernster Diagnostik einen Keratokonus feststellen und prüfen, ob Sie für das Crosslinking geeignet sind. 

Im Zuge Ihres kostenlosen Eignungstests wird eine Messung der Hornhautdicke (Pachymetrie) und eine Oberflächenvermessung (Topographie) durchgeführt. Danach haben Sie Gewissheit und können sich anhand medizinischer Fakten entscheiden, schnell richtig zu handeln!

Eignungstest

Nach Ihrem kostenlosen Eignungstest bei weltweit renommierten Augenchirurgen wissen Sie, ob ein Keratokonus vorliegt und ob Crosslinking bei Ihnen erfolgversprechend ist:

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Voruntersuchung

Bei Ihrem Eignungstest in Verbindung mit einer unverbindlichen, ganzheitlichen Voruntersuchung (200 Euro)* entwickeln wir für Sie einen individuellen Behandlungsplan:

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*Entscheiden Sie sich für die Behandlung bei EyeLaser, werden diese Kosten auf die Augenlaser Kosten angerechnet.

Vorteile von Crosslinking beim Hornhautwölbung

Vorwölbung der Hornhaut stoppen 

Durch Crosslinking die kegelförmige Vorwölbung stoppen, verlangsamen oder sogar leicht rückgängig machen. Stabilere, stärkere Hornhaut durch neue Kollagenvernetzungen. 

Hohe Wirksamkeit und Sicherheit 

Weit über 95 Prozent der Patienten sprechen auf Crosslinking an und die Hornhaut wird stabilisiert. Bei nachlassender Wirkung ist eine Wiederholung möglich. Kaum Risiken. 

Sehverbesserung durch Anschlussbehandlung

Die Hornhautverkrümmung wird regelmäßiger. Dadurch kann eine Anschlussbehandlung (Linsenimplantation oder Trans-PRK) Ihre Sehkraft dauerhaft deutlich verbessert werden.

Vorwölbung der Hornhaut stoppen 

Durch Crosslinking die kegelförmige Vorwölbung stoppen, verlangsamen oder sogar leicht rückgängig machen. Stabilere, stärkere Hornhaut durch neue Kollagenvernetzungen. 

Hohe Wirksamkeit und Sicherheit 

Weit über 95 Prozent der Patienten sprechen auf Crosslinking an und die Hornhaut wird stabilisiert. Bei nachlassender Wirkung ist eine Wiederholung möglich. Kaum Risiken. 

Sehverbesserung durch Anschlussbehandlung

Die Hornhautverkrümmung wird regelmäßiger. Dadurch kann eine Anschlussbehandlung (Linsenimplantation oder Trans-PRK) Ihre Sehkraft dauerhaft deutlich verbessert werden.

Wie Crosslinking durch Kollagenvernetzung die Hornhautoberfläche stärkt: 

Crosslinking bei Keratokonus und ähnlichen Hornhauterkrankungen ist gewebeschonend, da das Auge nicht “geöffnet” werden muss, dauert insgesamt maximal zwei Stunden und kann bei EyeLaser in Wien oder Linz ambulant durchgeführt werden. 

Damit Sie während der Behandlung keine Schmerzen haben, werden Ihre Augen mit Augentropfen betäubt. Anschließend wird die oberste Hornhautschicht abgetragen, wodurch das Vitamin B2 (Riboflavin) tiefer in das Gewebe eindringen kann und das UV-Licht nicht so stark gefiltert wird. Das Riboflavin sorgt dafür, dass die UV-A Bestrahlung, der das Auge anschließend ausgesetzt wird, ausreichend absorbiert werden kann. Beim Crosslinking wird nach der Gabe von Vitamin B2 das Auge eine halbe Stunde lang mit UV-Strahlung bestrahlt. 

Die Intensität der Strahlung wird so reguliert, dass es zu keinem Gewebeschaden kommt und trotzdem die Bildung neuer Quervernetzungen an der Hornhaut angeregt wird. Diese Vernetzungen sorgen für die nötige Stabilität und verhindern die weitere Wölbung der Hornhaut. Die Hornhautverkrümmung ist im Anschluss deutlich gleichmäßiger, sodass der Sehfehler durch das Tragen einer Brille oder eine refraktive Behandlung (z.B. Linsenimplantation oder Trans-PRK) korrigiert werden kann.

Sind die Crosslinking-Effekte dauerhaft?

Leider kann die Stabilisierung der Hornhaut nicht dauerhaft durch Crosslinking gewährleistet werden. Die Hornhaut erneuert sich innerhalb von acht Jahren vollständig. Sofern der Keratokonus auf eine erbliche Veranlagung zurückzuführen ist, bildet sich die Instabilität also erneut aus. Deshalb ist bei den meisten Patienten eine erneute Behandlung nach sieben Jahren nötig. 

Wenn Sie die Prozedur rechtzeitig wiederholen, bevor der Keratokonus fortschreitet, vermeiden Sie, dass sich die Vorwölbung intensiviert. Lassen Sie Ihre Fehlsichtigkeit nach dem ersten Crosslinking per Linsenoperation oder Augenlasern korrigieren, bleibt diese Sehfehlerkorrektur auch nach der zweiten, dritten und weiteren Behandlungen stabil.

epi-off oder epi-on Crosslinking: Was passt zu Ihnen? 

Derzeit gibt es zwei Verfahren für UV-Crosslinking. Wir bei EyeLaser Wien und Linz setzen in den meisten Fällen auf das klassische epi-off Crosslinking, da die Erfolgsrate deutlich höher ist. 

Wir entscheiden bei Ihnen anhand Ihres individuellen Falles, welche Variante für Sie erfolgversprechend und optimal geeignet ist. Bei besonders mild ausgeprägtem Keratokonus kann durchaus das epi-on-Verfahren eine Option sein. Grundsätzlich sehen wir jedoch die gesteigerte Wirksamkeit (epi-off) als Grund an, die leichten Unannehmlichkeiten – z. B. Brennen – in den Tagen nach der Behandlung in Kauf zu nehmen, dafür aber die Sicherheit zu haben, dass die Hornhaut ausreichend stabilisiert ist.

1. epi-off Crosslinking:

Die obere Hornhautschicht wird abgeschabt, da sie die UV-Absorption deutlich beeinträchtigt. Dadurch kann das Vitamin B2 deutlich tiefer in die Hornhaut eindringen und ins Stroma gelangen. Bei korrekter Nachsorge und Behandlung ist das Infektionsrisiko durch die Abschabung verschwindend gering. 

Eindringtiefe des Vitamin B2: 400 µm

Erfolgsquote: über 95 Prozent

2. epi-on Crosslinking:

Beim transepithelialen Crosslinking wird auf das Abschaben der Hornhautoberfläche verzichtet. Dadurch muss die Hornhaut nach der Behandlung nicht verheilen. Dass das Riboflavin trotzdem eindringt, soll durch eine besondere Formulierung und Verfahrensmodifikationen erreicht werden. 

Eindringtiefe des Vitamin B2: 150 µm

Erfolgsquote: 60 bis 70 Prozent

Behandlungsablauf: In zwei Schritten Fortschreiten verhindern und zu klarer Sicht ohne Brille

Ein Keratokonus, PMD oder Keratoglobus kann die Lebensqualität nachhaltig negativ beeinflussen und immer schlimmer werden, wenn Sie ihn nicht behandeln. Bei EyeLaser Wien und Linz haben wir bereits tausenden Betroffenen helfen können, die Hornhautwölbung zu stoppen und manchmal sogar sämtliche Sehfehler in einer Anschlussbehandlung zu korrigieren.

Was passiert, wenn Sie sich für Crosslinking entscheiden: 

Schritt 1: Mit Vitamin B2 & UV-Strahlung die Vorwölbung stoppen

1. Voruntersuchung

Zu Beginn muss die krankhafte Hornhautwölbung diagnostiziert werden. Dafür nutzen wir bei EyeLaser modernste diagnostische Geräte, die Ihre Hornhautdicke, Hornhaut-Struktur und weitere Parameter genauestens vermessen und erfassen. Diese Messdaten sind auch für die anschließende Crosslinking-Behandlung relevant. Dabei setzen wir unterschiedliche Verfahren ein. Der fortschreitende Keratokonus wird beispielsweise durch die Änderung der Hornhautbrechkraft über einen gewissen Zeitraum diagnostiziert.

Sobald die Voruntersuchungen abgeschlossen sind, beraten wir Sie bezüglich der erfolgversprechendsten Behandlung und erstellen auf Wunsch Ihren individuellen Behandlungsplan inkl. aller Dokumente, die Sie für Ihre Krankenkasse brauchen.

2. Behandlung

Die eigentliche Behandlungsdauer liegt bei rund 60-90 Minuten – mit Vor- und Nachsorge sollten Sie zwei Stunden einplanen. Das Auge wird mit Augentropfen betäubt, sodass Sie keine Schmerzen haben. 

Damit der Wirkstoff Riboflavin tief genug in die Hornhaut eindringen kann und nicht zu viel der UV-A-Strahlung gefiltert wird, wird die oberste Schicht der Hornhaut mechanisch entfernt.   

Im Abstand von drei Minuten wird nun für eine halbe Stunde immer wieder eine kleine Menge Vitamin B2 aufgetragen / betropft. 

Um den Stoffwechsel, die Neuverbindung der Fasern und die Bildung der Kollagenverbindungen anzuregen, wird Ihr Auge anschließend für 30 Minuten von einer UV-Lampe bestrahlt – das Riboflavin wird in dieser Zeit weiter getropft.

3. Nachsorge

Die Hornhaut benötigt nach dem Crosslinking Zeit, um zu heilen. In dieser Phase sind leichte Schmerzen und andere milde Begleiterscheinungen (z.B. rote Augen, Jucken, Brennen, Lichtempfindlichkeit, Trockenheit) nicht zu vermeiden. Um diese Symptome zu lindern und Infektionen zu vermeiden, bekommen Sie einen Tropfplan für entzündungshemmende Augentropfen mit einem antiobiotischen  Wirkstoff und Tränenersatzmittel, um die Augen feucht zu halten. In den ersten Tagen nach dem Crosslinking wird Ihr Auge durch eine harte Kontaktlinse (Verbandslinse) geschützt. 

  1. Kontrolle: 3-4 Tage nach dem Crosslinking 
  2. Kontrolle: 1 Monat nach dem Crosslinking 
  3. Kontrolle: 6 Monate nach dem Crosslinking 
  4. Abschluss: 12 Monate nach dem Crosslinking 

Sollte es zu Komplikationen kommen oder Sie benötigen außerhalb der vorgesehenen Nachsorgetermine unseren Rat, sind wir natürlich jederzeit gerne für Sie da. 

Teilweise stellt sich eine leichte Trübung des Stromas ein. Diese verschwindet jedoch nach wenigen Monaten von selbst und beeinträchtigt Sie im Alltag kaum. Danach ist die Klarheit der Hornhaut wiederhergestellt. 

Sobald die Heilung abgeschlossen ist, können Sie wieder die weichen Kontaktlinsen nutzen. Sollten diese nicht passen, warten Sie mit der Neuanpassung mindestens 3 Monate nach der Behandlung. Erst dann ist die Form Ihres Hornhautgewebes so stabil, dass dauerhaft passgenaue Linsen gefertigt werden können.

Frau, die Augentropfen in die Augen spritzt

Schritt 2: Linsenimplantation oder Trans-PRK, um die Fehlsichtigkeit zu verbessern

Mit einer Anschlussbehandlung können Sie sich unabhängig vom Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen machen. Dadurch, dass die Hornhaut nach dem Crosslinking deutlich stabiler ist und die Hornhautverkrümmung regelmäßiger ist, ist eine Sehfehlerkorrektur bei einigen Patienten möglich – frühestens sechs Monate nach dem Eingriff. 

Linsenimplantation (ICL Linse)

Wir setzen Ihnen zusätzlich zu Ihrer natürlichen Linse eine Kunstlinse (EVO VISIAN ICL) ein. Diese zusätzliche Linse korrigiert die Fehlsichtigkeit – egal ob Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus. Mit dieser Methode können wir selbst stark ausgeprägte Sehfehler zuverlässig korrigieren.

Mehr über Linsenimplantation

Trans-PRK 7D:

Alternativ zur Linsenoperation kann der Sehfehler auch durch eine Laseroperation verbessert werden. Das Epithel wird abgetragen und die Fehlsichtigkeit verursachende Oberfläche der Hornhaut regularisiert, sodass Sie im Anschluss wieder schärfer sehen können. Dabei kommt es zu keinem Kontakt oder Flap, was die Behandlung besonders schonend macht und das Verfahren kann auch bei dünner und/oder irregulärer Hornhaut verwendet werden.

Mehr über Trans-PRK 7D

Crosslinking Kosten: 

Eignungstest
0 €

Erfahren Sie, ob bei Ihnen eine Linsenoperation möglich ist. Perfekt geeignet für Patienten, die mit dem Gedanken spielen, ihre Fehlsichtigkeit korrigieren zu lassen.

Crosslinking
1.900 €
  • Preis pro Auge
  • ab 29 Euro / Monat*
  • Wölbung der Hornhaut stoppen
  • Hornhaut durch Anschlussbehandlung regularisieren
  • Extrem sicher und wirksam (95 Prozent)

Finanzierungsmöglichkeiten: Crosslinking in kleinen Raten bezahlen 

Niemand sollte unter den Auswirkungen und Folgen eines Keratokonus leiden müssen. Deshalb bieten wir bei EyeLaser Wien und Linz attraktive Finanzierungsmöglichkeiten an. Sie müssen nicht zwangsläufig den gesamten Betrag auf einmal bezahlen, sondern können schon mit einer kleinen monatlichen Rate Ihre Lebensqualität signifikant steigern. 

Zinsfreie Crosslinking Finanzierung über 6 Monate: 

Unbürokratisch und ohne langfristige Kreditverpflichtungen Ihren Keratokonus heilen. In sechs bequemen Monatsraten zahlen und dabei keinen Cent Zinsen drauflegen müssen. 

284 Euro pro Monat 

Crosslinking Finanzierung für unter 29 Euro im Monat über 5 Jahre: 

Gemeinsam mit unseren Partnerbanken können wir Ihnen ein Darlehen über fünf Jahre anbieten, sodass Sie jeden Monat nur einen kleinen Teil Ihres Budgets leisten müssen. 

29 Euro pro Monat* 

* Die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Effektiver Jahreszins: 6,6 Prozent. Die Preise beziehen sich auf ein Auge.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse bei Keratokonus?

Ob Ihre Krankenkasse die Crosslinking Kosten übernimmt, hängt vom Einzelfall ab. Die gesetzlichen Kassen sind meist nicht bereit bzw. verpflichtet, die Behandlungskosten zu übernehmen. Doch gibt es in Österreich auch Ausnahmefälle, in welchen die GKV die Kosten vollständig übernommen hat. 

Die Wahrscheinlichkeit für eine Crosslinking Kostenübernahme ist bei einer privaten Krankenkasse deutlich höher. Hier übernehmen viele Versicherungen die Kosten – jedoch nicht alle. Es kommt auf die vertraglich vereinbarten Leistungen und mögliche Zusatzversicherungen an.

In jedem Fall lohnt es sich, diese Frage im Voraus mit Ihrer Krankenversicherung zu klären, um die nötige finanzielle Sicherheit zu haben. Nach der Voruntersuchung geben wir Ihnen gerne die nötigen medizinischen Unterlagen, die Sie mit einer Begründung bei der Krankenkasse einreichen können. Diese prüft dann, ob die Kosten erstattet werden.

Was kostet die Linsenimplantation (optional) im Anschluss 

Trans-PRK 7D
1.700 €
  • ab 33 Euro / Monat
  • 1. Generation des Augenlaserns
  • Ohne Hornhautschnitt & berührungsfrei
  • Garantie für 1, 3 oder 5 Jahre erhältlich
ICL / IPCL Phake Linse
3.500 €
  • ab 68 Euro / Monat
  • Stark ausgeprägte Sehfehler & Augenlasern nicht möglich
  • EVO/EVO+ VISIAN ICL
  • Astigmatismus Korrektur inklusive

Ob und welche Anschlussbehandlung Ihre Fehlsichtigkeit nach dem Crosslinking dauerhaft korrigieren kann, besprechen wir persönlich bei Ihrer Voruntersuchung oder nach der Crosslinking-Behandlung im Augenlaserzentrum Wien / Linz. 

Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Augen, die zu Ihrer Fehlsichtigkeit, Ihrem Lebensstil und Ihrem Budget passt.

Termin vereinbaren

Heilungsverlauf nach Crosslinking:

  • 3-5 Tage: Heilung der abgeschabten Hornhautoberfläche 
  • 1 Woche: Sehleistung wird deutlich besser
  • 4-6 Wochen: Sehleistung ist wieder “normal” oder verbessert 
  • 3-6 Monate: Leichte Trübung der Hornhaut verschwindet 

Insbesondere nach dem epi-off Crosslinking (clx) muss die abgetragene Hornhautschicht heilen und sich zurückbilden. Deshalb wird nach dem Eingriff eine weiche, schützende Kontaktlinse (Verbandskontaktlinse) aufgesetzt – solange, bis die Deckschicht wieder verheilt ist. Das dauert in der Regel zwischen drei und fünf Tage. Bis die Heilung abgeschlossen ist, sollten Sie zu Ihren Kontrollterminen erscheinen, um sicherzustellen, dass es zu keiner Infektion kommt. 

Aber auch nach der akuten Heilungsphase können Sie jederzeit – abseits der regulären Kontrolltermine – bei Komplikationen oder Unsicherheiten zu uns nach Wien oder Linz ins Augenlaserzentrum kommen. Wir kümmern uns um Sie! 

Nebenwirkungen der Heilung nach Crosslinking:

Nach der Behandlung klagen viele Patienten über Schmerzen, Brennen, tränende sowie gerötete Augen und Fremdkörpergefühl. Um diese zu lindern, bekommen Sie von EyeLaser entsprechende Schmerzmittel und/oder Augentropfen. 

 

Ist die erste Phase der Heilung abgeschlossen, kommt es nur noch zu leichten Symptomen wie einem Fremdkörpergefühl oder juckenden Augen. Die Sehleistung nimmt zu, bis sie nach vier bis sechs Wochen wieder wie vor der Behandlung oder sogar besser ist.

Trübe Hornhaut nach Crosslinking:

Manchmal kommt es nach dem Crosslinking zu einer leichten (!) Trübung der Hornhaut, die aber das Sehvermögen nur unwesentlich beeinträchtigt, normal ist und innerhalb von drei bis maximal sechs Monaten wieder verschwindet. 

Crosslinking Risiken: Seit über 20 Jahren sicher & effektiv – ohne Komplikation

Bei einer Erfolgsrate jenseits der 95 Prozent und einer Komplikationsrate von deutlich unter 3 Prozent – dort sind auch leichte Komplikationen inkludiert – gilt das Crosslinking als extrem sicher und risikoarm für Sie als Patient.

Es wird seit 2002 weltweit angewendet, um die Vernetzung der Hornhaut anzuregen. Eine Schädigung der Augen durch die UV-A-Strahlung wird durch die präzise Bestimmung der unschädlichen Intensität verhindert.

Es treten kaum Nebenwirkungen auf und es sind keine schwerwiegenden Folgen, wie Schäden an der Netzhaut oder Linse dokumentiert. Bei über 97 Prozent der Patienten kommt es zu gar keinen Komplikationen nach dem Crosslinking. 

  • Risiko einer Hornhautinfektion (weniger als 1 Prozent) 
  • verzögerte, längere Wundheilung 
  • Narbenbildung (selten und behandelbar)

Ihre Augenlaser-Spezialisten fürs Augenlasern im Augenlaserzentrum Österreich

Österreichs beliebteste Femto-Lasik-Chirurgen Dr. Victor Derhartunian FEBO & Dr. Paul Jirak FEBO in Wien & Linz

Dr. Victor Derhartunian
Augenarzt, Spezialist für Refraktive Chirurgie
FEBO

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

Mehr erfahren
Dr. Paul Jirak
Augenarzt, Spezialist für Refraktive Chirurgie
FEBO

Dr. Paul Jirak ist Mitbegründer eines der renommiertesten Zentren für Augenlaserchirurgie in Österreich und behandelt seit 2014 Patienten in Linz. Er ist spezialisiert auf Augenheilkunde, Optometrie, Augenchirurgie und Augenlasern.

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Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Christina Leydolt
Augenärztin, Spezialistin für Kunstlinsen und Katarakt
FEBO

Dr. Leydolt ist Augenärztin und spezialisiert auf Katarakt- und Linsenchirurgie. Sie leitet eine Forschungsgruppe mit diesem Schwerpunkt, bildet junge Chirurgen aus und hält internationale Vorträge.

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Dr. Victor Derhartunian
Augenarzt, Spezialist für Refraktive Chirurgie
FEBO

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

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Dr. Paul Jirak
Augenarzt, Spezialist für Refraktive Chirurgie
FEBO

Dr. Paul Jirak ist Mitbegründer eines der renommiertesten Zentren für Augenlaserchirurgie in Österreich und behandelt seit 2014 Patienten in Linz. Er ist spezialisiert auf Augenheilkunde, Optometrie, Augenchirurgie und Augenlasern.

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Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Christina Leydolt
Augenärztin, Spezialistin für Kunstlinsen und Katarakt
FEBO

Dr. Leydolt ist Augenärztin und spezialisiert auf Katarakt- und Linsenchirurgie. Sie leitet eine Forschungsgruppe mit diesem Schwerpunkt, bildet junge Chirurgen aus und hält internationale Vorträge.

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Crosslinking bei Keratokonus, PMD & Co. : Fragen und Antworten

Ist Crosslinking schmerzhaft?

Nein, das Crosslinking an sich verursacht keine Schmerzen. Vor der Behandlung werden Ihre Augen mit speziellen Augentropfen betäubt, sodass Sie keine Schmerzen spüren werden. Lediglich in den Tagen nach dem Crosslinking, wenn die Hornhautoberfläche wieder verheilt, kann es zu unangenehmen Schmerzen kommen. Sie haben die Möglichkeit, diese mit Augentropfen und Schmerzmitteln zu behandeln. Nach spätestens einer Woche sollten Sie keine Schmerzen mehr haben.

Welche Krankenkasse zahlt Crosslinking?

Das kommt auf den individuellen Fall an. Sofern das Crosslinking die geeignetste medizinisch notwendige Therapie für den Keratokonus ist, kann die gesetzliche Krankenversicherung auch für diese Behandlung aufkommen. Im Regelfall wird jedoch das Crosslinking nicht von der GKV übernommen. Sind Sie bei einer privaten Krankenversicherung, ist die Wahrscheinlichkeit für eine Kostenübernahme höher – jedoch ist diese auch hier nicht garantiert. Fragen Sie in jedem Fall im Voraus – am besten mit medizinischen Befunden – an und ermitteln Sie, ob Sie mit einer teilweisen oder vollständigen Kostenübernahme rechnen können.

Worauf muss man nach Crosslinking achten?

Wenn Sie bei EyeLaser eine Crosslinking Behandlung machen, bekommen Sie von unseren Chirurgen und Ärzten genau erklärt, worauf Sie achten müssen, damit der Heilungsprozess möglichst schnell und komplikationsfrei abläuft. Wir haben für Sie eine kleine Übersicht mit den häufigsten Fragen nach dem Crosslinking zusammengestellt:

Was tun, wenn das Auge juckt? 

Reibung und mechanischen Druck auf das Auge auszuüben, sollten Sie in den ersten Wochen unbedingt vermeiden. Das ständige Anfassen des Auges soll dazu führen, dass der Keratokonus weiter fortschreitet. 

Wann darf ich nach dem Crosslinking Sport machen? 

In der ersten Woche nach der Behandlung sollten Sie nach Möglichkeit auf anstrengende Aktivitäten verzichten. Schweiß stellt für Ihr Auge ein Infektionsrisiko dar. Sobald die Heilung der Hornhautoberfläche abgeschlossen ist, können Sie wieder langsam einsteigen. 

Wann darf ich nach dem Crosslinking Autofahren? 

Das kommt auf Ihre Sehkraft bzw. Ihre Fehlsichtigkeit an. Zumindest unmittelbar nach der Behandlung sollten Sie dafür sorgen, dass Sie abgeholt werden oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die Heimreise antreten. Das ist sicherer. 

Wie lange bin ich nach dem Crosslinking krankgeschrieben? 

In der Regel nur wenige Tage bis eine Woche. Wichtig ist nur, dass Sie dann wieder so gut sehen können, dass Sie Ihre Arbeit wie gewohnt sicher verrichten können und nicht eingeschränkt sind. 

Wie häufig und welche Augentropfen nach Crosslinking? 

Das verrät Ihnen Ihr Arzt. Sie bekommen einen präzisen Tropfplan, von dem Sie keinesfalls eigenmächtig abweichen sollten. Das regelmäßige Tropfen mit geeigneten Augentropfen ist für die Heilung unerlässlich. 

Ab wann kann ich meine Kontaktlinsen nach dem Crosslinking wieder tragen? 

Warten Sie damit mindestens vier Wochen. Es ist möglich, dass Ihnen Ihre “alten” Linsen nicht mehr passen oder sie schlecht sitzen. In diesem Fall sollten Ihre Kontaktlinsen angepasst werden. Die Anpassung der Linsen ist erst nach drei Monaten sinnvoll.

Wann darf ich nach dem Crosslinking duschen / schwimmen? 

Achten Sie in der ersten Woche darauf, dass kein Wasser ins Auge kommt. Kleine Tropfen sind kein Problem. Auf das Schwimmen und Saunieren sollten Sie jedoch gänzlich verzichten, bis die Hornhautoberfläche abgeheilt ist.

Wie lange hält Crosslinking?

7 Jahre. Leider ist die Stabilisierung der Hornhaut durch Crosslinking nicht dauerhaft. Das liegt daran, dass sich die Zellen der Hornhaut im Schnitt circa alle 8 Jahre vollständig regenerieren. Die für fehlende Stabilität verantwortlichen Kollagenvernetzungen / Quervernetzungen haben sich auf Grund der Veranlagung neu geformt und eine erneute Behandlung mit Vitamin B2 und UV-Licht kann nötig sein. 

Aber Sie vermeiden durch die Behandlung, dass sich die Vorwölbung der Hornhaut weiter ausbildet und zunimmt. Die erneute Behandlung durch Crosslinking führt zu einer Erhaltung der verbesserten Sehschärfe, welche durch die Anschlussbehandlung nach dem ersten Crosslinking ermöglicht wurde. Gleichzeitig erhält die erneute Behandlung durch Crosslinking die Verbesserung der Sehschärfe, die eine Anschlussbehandlung nach dem ersten Mal ermöglicht hat.

Kann man Crosslinking bei Keratotorus einsetzen?

Keratorus ist das “Gegenteil” von Keratokonus. Im Gegensatz zur ausgedünnten Hornhaut ist beim Keratorus (auch PMD genannt) der Hornhautrand betroffen. Dieser verdickt und versteift sich. Diese Form der Augenerkrankung ist nicht leicht vom Keratokonus zu unterscheiden und wird oft verwechselt. Jedoch lässt sich PMD in der Regel mit einer Brille gut korrigieren. Das liegt daran, dass die Hornhaut-Mitte nicht betroffen ist, sondern nur durch den versteiften Hornhautrand “mitverzogen” wird.  

Der Keratorus (Pelluzide marginale Degeneration der Hornhaut) kann ebenfalls durch das UV-Crosslinking behandelt werden.