Keratokonus – erbliche Faktoren

Die Ursachen für einen Keratokonus sind nicht abschließend erforscht. Häufig zu beobachten ist jedoch, dass Keratokonus familiär gehäuft auftritt.

Früherkennung bei Familienmitgliedern 

Wird ein Keratokonus in der Familie diagnostiziert, ist es wichtig, dass die Familienangehörigen ebenfalls frühzeitig untersucht werden – so ist eine rechtzeitige Diagnose und gegebenenfalls ein Eingreifen möglich.

Symptomfreier Keratokonus im Anfangsstadium

Oft bereitet ein Keratokonus anfangs keine Beschwerden – das kann über Jahre hinweg so bleiben. Auch die Sehqualität kann völlig unbeeinträchtigt sein. Daher sind Vorsorgeuntersuchungen umso wichtiger. Der Fortschritt der Erkrankung muss beobachtet werden. In der anfänglichen Phase der voranschreitenden Erkrankung ist eine Behandlung mittels CXL sinnvoll. Dadurch kann die Sehkraft erhalten bleiben, bevor der Keratokonus stärkere Sehprobleme bereitet.

Insbesondere bei Kindern sollte man nicht zögern, die Behandlung zu schleunigst einzuleiten. Die Progressionsrate ist bei Kindern und Jugendlichen besonders hoch.

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Autor:

Dr. Victor Derhartunian

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

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