Keratokonus – Hornhauttransplantate
Eine Hornhauttransplantation ist ein Prozess, der mit einer langen Wartezeit verbunden ist. Schlechte Sehkraft während der Wartezeit, Rückschläge durch natürliche Abstoßung des Körpers und Komplikationen bei der OP müssen bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
Heilung des Keratokonus durch Transplantat?
Was vielen Menschen anfangs nicht bewusst ist: es wird nicht die gesamte Hornhaut ausgetauscht. Ein zentraler Bereich der Hornhaut wird entfernt und das Transplantat eingesetzt. Der periphere Bereich der Hornhaut – welcher ebenfalls vom Keratokonus betroffen ist – wird nicht entfernt.
Über Jahre hinweg kann der Keratokonus vom peripheren Bereich zum Transplantat vordringen und erneut Beschwerden verursachen – das geschieht innerhalb von 10 Jahren bei 10-15% der Hornhauttransplantate bei Keratokonus.
Behandlung durch Crosslinking
Sollte der Keratokonus im Transplantat wieder auftreten, erweist sich eine rechtzeitige Behandlung mittels Crosslinking (CXL) als erfolgsversprechend. So kann die Erkrankung gestoppt, die Sehkraft erhalten und das wertvolle Transplantat geschützt werden.
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