Augenlaser im Winter: Warum dieser Winter die beste Zeit für klare Sicht ist
Ein Spaziergang über den Wiener Christkindlmarkt, funkelnde Lichter am Rathausplatz, der Duft von Punsch und Maroni in der Luft – und mittendrin Sie, ohne beschlagene Brille, die ständig zwischen kalt und warm wechselt. Oder eine rasante Abfahrt in den nahen Alpen, bei der Sie nicht ständig die Skibrille über die Kontaktlinsen friemeln müssen. Der Winter ist nicht nur die Jahreszeit für Gemütlichkeit und Neuanfang, sondern auch ein idealer Moment, um sich den Traum vom Leben ohne Brille zu erfüllen.
Immer mehr Patienten entscheiden sich bewusst für eine Augenlaserbehandlung in den Wintermonaten. Weniger Pollen, angenehme Heilungsbedingungen und freie Tage rund um Weihnachten und Neujahr schaffen perfekte Voraussetzungen. Gleichzeitig gilt es, kleine Herausforderungen wie trockene Heizungsluft oder die Wintersonne im Blick zu behalten – die sich mit einfachen Tipps leicht meistern lassen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Keine Pollen, keine Allergien: perfekte Heilungsbedingungen
- Kühle Temperaturen: weniger Schweiß, angenehmere Genesung
- Ferienzeit im Winter: mehr Ruhe und Erholung nach der OP
- Ski & Wintersport: nach 2–3 Wochen mit Schutzbrille wieder möglich
- Sonnenbrille bleibt Pflicht: Wintersonne und Schnee reflektieren UV-Strahlen
- Heizungsluft ausgleichen: mit künstlichen Tränen und Luftbefeuchter
Warum der Winter die beste Zeit fürs Augenlasern sein kann
Weniger Pollen und Allergien
Frühling und Sommer sind herrlich – wenn man nicht gerade zu den Millionen gehört, die bei jedem Blütenstaub das Taschentuch zücken müssen. Für Allergikerer heißt das oft:
- tränende Augen
- rote Nase
- Kontaktlinsen, die schon beim kleinsten Pollen rebellieren
Im Winter? Absolute Ruhe. Keine Birken, keine Gräser, kein Heuschnupfen weit und breit. Für frisch gelaserte Augen fühlt sich das an wie ein All-inclusive-Wellnessurlaub – endlich keine Zusatzbelastung, die die Heilung stört.
Angenehmere Heilungsbedingungen
Sommerhitze, Schweiß und Chlorwasser sind wie kleine Spielverderber für frisch operierte Augen. Der Winter dagegen ist deutlich gnädiger:
- kühlere Luft – weniger Schweiß, weniger Reibung
- gemütlichere Aktivitäten – Spaziergang statt Freibad
- keine Versuchung, gleich kopfüber ins Wasser zu springen
Die Heilungsphase läuft dadurch meist viel entspannter ab – fast so, als würde die Jahreszeit selbst ein Auge auf Sie haben. Natürlich gibt’s auch im Winter kleine Tücken wie Heizungsluft oder kalter Wind, doch mit künstlichen Tränen und einer guten Sonnenbrille ist das schnell im Griff.
Urlaub als Erholungszeit
Der Winter steckt voller natürlicher Pausen: Weihnachten, Neujahr, Semesterferien. Genau das nutzen viele Patienten geschickt für ihre Heilung. Stellen Sie sich vor:
- auf dem Sofa mit einem guten Buch und klarer Sicht
- Winterspaziergänge ohne beschlagene Brille
- Skiurlaub mit neu gewonnener Freiheit
Statt mit roten Augen direkt zurück ins Büro zu müssen, bietet der Winter die perfekte Gelegenheit, in Ruhe zu genesen. Kurz gesagt: Augenlasern im Winter ist nicht nur medizinisch clever. Es passt auch perfekt in den Kalender.
Herausforderung beim Augenlasern im Winter: Und wie Sie sie meistern
Nicht alles ist im Winter Zuckerwatte und Kaminfeuer – für frisch gelaserte Augen gibt es ein paar kleine Stolperfallen. Die gute Nachricht: Mit einfachen Tricks lassen sie sich leicht umgehen.
Trockene Heizungsluft
Wenn draußen die Schneeflocken tanzen, laufen drinnen die Heizungen auf Hochtouren. Das sorgt zwar für warme Gemütlichkeit, entzieht der Luft aber Feuchtigkeit – und genau die fehlt den Augen nach einer Laserbehandlung.
Was hilft:
- Regelmäßig künstliche Tränen verwenden
- Einen Luftbefeuchter oder einfach eine Schale Wasser auf die Heizung stellen
- Genügend Wasser trinken, damit der Körper nicht austrocknet
Kälte und Wind
Ein Spaziergang durch den Winterwald klingt romantisch – für die Augen kann eisiger Wind jedoch wie ein kleiner Nadelstich wirken. Direkt nach der OP reagieren sie besonders empfindlich.
Tipps für draußen:
- Immer eine Sonnenbrille oder Skibrille tragen – schützt vor Wind, Staub und Licht
- Nicht direkt in den ersten Tagen lange draußen im Sturm spazieren
- Lieber kurze Winterspaziergänge mit Pausen zum Aufwärmen
Wintersonne & UV-Schutz
Die Wintersonne hat etwas Heimtückisches: Sie wirkt oft harmlos, ist aber durch Schneereflexion intensiver als im Sommer. Das ist für frisch gelaserte Augen ein echtes Risiko – Blendung und UV-Strahlen sind Gift für die Heilung.
So bleiben Ihre Augen geschützt:
- Eine hochwertige Sonnenbrille mit UV-400 Schutz ist Pflicht
- Bei Schnee oder auf der Piste am besten eine Skibrille mit UV-Filter verwenden
- Sonnenbrille nicht nur an sonnigen Tagen – auch bei bewölktem Himmel reflektiert Schnee UV-Licht
Winteraktivitäten nach Augenlasern – was ist wann wieder möglich?
Nach einer Augenlaser-OP ist die Sehfreiheit zwar sofort spürbar, aber beim Sport gilt: Schritt für Schritt zurück ins Training. Besonders im Winter, wenn Skifahren, Sauna oder Fitnessstudio locken, sollten Sie die richtige Reihenfolge beachten.
Leichte Bewegung & Fitness
Schon wenige Tage nach dem Eingriff können Sie sich wieder leicht belasten – wichtig ist, dass kein Schweiß ins Auge gelangt.
Empfohlen:
- Spaziergänge an der frischen Luft – bereits ab dem 1.–2. Tag möglich
- Leichtes Training wie Yoga, Rad auf dem Hometrainer oder Gymnastik (keine Kopfstände)
- Fitnessstudio: nach ca. 1 Woche, solange kein direkter Kontakt mit Staub oder Schweiß am Auge besteht
Ski- und Snowboardfahren
Die Piste ruft – aber bitte erst, wenn die Augen stabil genug sind. Skifahren bedeutet nicht nur Tempo, sondern auch Wind, UV-Strahlen und Sturzrisiko.
- Nach ca. 2–3 Wochen ist Skifahren wieder möglich
- Immer Skibrille mit UV-Filter tragen (Schutz vor Sonne, Wind, Schnee)
- Kein Reiben der Augen, auch nicht nach einem Sturz
Schwimmen & Wellness
Chlor, Bakterien und heiße Luft sind in den ersten Wochen tabu. Schwimmbäder, Whirlpools und Saunen können die Heilung verzögern.
- Sauna & Dampfbad: frühestens nach 3–4 Wochen
- Schwimmbad & Thermalquellen: nach ca. 4 Wochen
- Offene Gewässer: lieber erst nach 6 Wochen, da hier das Infektionsrisiko höher ist
Kurz & knapp: Ihre Winteraktivitäten nach der OP
Aktivität | Ab wann möglich* | Wichtige Hinweise |
Spaziergänge | 1-2 Tage | Schutzbrille gegen Wind & Sonne |
Fitnessstudio | ca. 1 Woche | Schweiß vermeiden, Hände sauber halten |
Skifahren / Snowboard | 2-3 Wochen | Immer Skibrille mit UV-Filter tragen |
Sauna/Dampfbad | 3-4 Wochen | Vorsicht mit trockener Luft |
Schwimmen (Chlorwasser) | mind. 4 Wochen | Schwimmbrille empfohlen |
Schwimmen (See/Meer) | ca. 6 Wochen | Höheres Infektionsrisiko beachten |
*Individuelle Freigabe erfolgt immer durch den behandelnden Arzt. Die hier vorgestellten “Pausenzeiten” sind lediglich grobe Richtwerte und kein Freifahrtschein.
Besonderheiten im Winter je nach Methode
Nicht jede Augenlaser-Methode heilt gleich schnell. Und im Winter spielen Kälte, trockene Luft und Outdoor-Aktivitäten eine Rolle, die je nach Technik unterschiedlich relevant sind.
- SmartSight (Lentikelextraktion)
- Sehr kurze Heilungszeit, kaum Beschwerden mit trockenen Augen
- Wintersport oft schon nach 2-3 Wochen möglich
- Ideal für Patient:innen, die schnell zurück in den Alltag wollen
- Femto-LASIK
- Ebenfalls schnelle Genesung
- In den ersten Tagen etwas empfindlicher gegenüber trockener Luft und Wind
- Sportfreigabe ähnlich wie bei SmartSight
- TransPRK
- Oberflächenbehandlung: Heilung dauert länger
- Winter kann hier sogar von Vorteil sein, da weniger Sonne & Schweiß reizen
- Outdoor-Sportarten besser erst nach 4-6 Wochen starten
Linsenchirurgie im Winter: Macht das einen Unterschied?
Bei sehr starker Fehlsichtigkeit oder Altersweitsichtigkeit kommt statt Lasern oft eine Linsenimplantation (ICL oder Multifokallinse) infrage. Hier gelten leicht andere Spielregeln:
- Vorteil im Winter:
- Keine Pollen, weniger Entzündungsrisiko
- Patienten können die ruhigere Jahreszeit gut zur Erholung nutzen
- Zu beachten:
- UV-Schutz genauso wichtig wie beim Augenlasern
- Sauna und Schwimmbad besser 4-6 Wochen meiden
- Augen reagieren in den ersten Wochen empfindlich auf trockene Heizungsluft
Kurz gesagt: Auch bei Linsenoperationen ist der Winter kein Hindernis – im Gegenteil, er kann sogar ein optimaler Zeitpunkt sein.
Augenlasern im Frühjahr, Sommer, Herbst & Winter – der Vergleich
Jahreszeit | Vorteile | Nachteile | Fazit |
Frühjahr | Angenehme Temperaturen Ferienzeit nutzbar | Pollenflug (Birke, Gräser & Co.) kann Augen reizen | Gut geeignet, aber für Allergiker nicht ideal |
Sommer | Viel FreizeitSonne = gute Laune | UV-Strahlung & ChlorwasserMehr Outdoor-Aktivitäten = höhere Belastung | Möglich, aber mit strengem UV-Schutz und Vorsicht |
Herbst | Weniger Sonne, weniger PollenAngenehmes Klima | Kürzere Tage, trockene Luft durch Heizung beginnt | Sehr guter Zeitpunkt – ähnlich wie Winter |
Winter | Keine pollenFerien für ErholungKühler = weniger Schweiß | Trockene HeizungsluftKalter Wind, Wintersonne | Insgesamt die beste Saison, wenn Tipps beachtet werden |
Steuerliche Aspekte beim Augenlasern im Winter
Ein kleiner, aber feiner Vorteil: Wer seine Augenlaser-OP im Winter – also gegen Jahresende – durchführt, kann die Kosten oft noch im gleichen Steuerjahr geltend machen.
- In Österreich können außergewöhnliche Belastungen steuerlich abgesetzt werden.
- In der Schweiz gilt Ähnliches: Krankheitskosten, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, sind in vielen Kantonen steuerlich abziehbar.
- Auch Bonusprogramme oder Zuschüsse von Krankenkassen lassen sich im Winter clever nutzen, z. B. wenn das jährliche Gesundheitsbudget noch nicht ausgeschöpft ist.
Tipp: Rechnung gut aufbewahren und am besten direkt beim Steuerberater nachfragen – so sparen Sie nicht nur Brille und Kontaktlinsen, sondern auch bares Geld.
Tipps von Dr. Derhartunian für eine gute Heilung nach dem Augenlasern im Winter
„Der Winter ist für viele meiner Patient:innen die perfekte Zeit für das Augenlasern – wichtig ist nur, ein paar einfache Regeln zu beachten. Dann steht klarer Sicht im Schnee oder am Kaminfeuer nichts im Weg.“
– Dr. Victor Derhartunian, Facharzt für Augenheilkunde
Damit die Heilung so angenehm wie möglich verläuft, sollten Sie im Winter ein paar kleine Dinge beachten:
- Künstliche Tränen sind Ihre besten Freunde
– gegen trockene Heizungsluft, immer griffbereit haben. - Sonnenbrille auch im Winter
– schützt nicht nur vor UV, sondern auch vor Wind und blendendem Schnee. - Luftbefeuchter statt Wüstenklima
– die Augen danken es, wenn die Wohnung nicht zu trocken ist. - Bildschirmzeit clever planen
– kurze Pausen beim Arbeiten im Homeoffice oder Serienmarathon helfen den Augen enorm. - Sport mit Maß und Schutz
– Spaziergänge sind super, Ski erst nach Freigabe vom Arzt – immer mit Schutzbrille. - Nicht reiben, lieber blinzeln
– auch wenn es juckt: sanft blinzeln und Tropfen nutzen, statt die Augen zu reiben.
Charmant gesagt: Behandeln Sie Ihre Augen im Winter wie einen frisch gekauften Luxusmantel – nicht gleich im Schneesturm spazieren führen, sondern pflegen, schützen und ein paar Wochen besonders lieb behandeln. Dann haben Sie lange Freude daran.
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Stellen Sie sich vor: Der nächste Winterspaziergang ohne beschlagene Brille. Skifahren mit klarer Sicht. Glühwein trinken, ohne ständig die Brille zurechtrücken zu müssen. – Genau das kann schon in wenigen Wochen Ihre Realität sein.
Der Winter ist nicht nur eine Jahreszeit der Ruhe, sondern auch der perfekte Moment für Veränderungen. Nutzen Sie die Ferienzeit und starten Sie mit neuen Augen ins nächste Jahr.
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Fragen und Antworten zum Augen Lasern im Winter
Ist der Winter eine gute Jahreszeit zum Augenlasern?#
Ja – der Winter ist sogar besonders geeignet. Keine Pollen, weniger Allergien und viele nutzen ohnehin Ferien oder Homeoffice für die Erholungsphase. Mit ein paar einfachen Tipps wird die Heilung angenehm und unkompliziert.
Trocknet die Heizungsluft meine Augen nach der OP stärker aus?
Ja, die trockene Heizungsluft kann frisch gelaserte Augen reizen. Künstliche Tränen, ein Luftbefeuchter und regelmäßiges Lüften sorgen aber schnell für Abhilfe.
H3: Darf ich im Winter nach dem Augenlasern Skifahren oder Snowboarden?
Ski- und Snowboardfahren ist in der Regel nach 2-3 Wochen wieder möglich. Wichtig ist eine gut sitzende Skibrille mit UV-Filter – sie schützt vor Sonne, Wind und Schnee.
Muss ich im Winter auch eine Sonnenbrille tragen?
Unbedingt. Schnee reflektiert UV-Licht sogar stärker als Wasser im Sommer. Eine Sonnenbrille mit UV-400-Schutz ist daher Pflicht – auch an bewölkten Tagen.
Wie schütze ich meine Augen draußen vor Kälte und Wind?
Am besten mit einer großen Sonnenbrille oder einer Skibrille. Sie schützt nicht nur vor Wind und Kälte, sondern auch vor Blendung. Zusätzlich: Augen nicht reiben und regelmäßig künstliche Tränen verwenden.