Erfahrungsbericht: Augenlasern bei hoher Kurzsichtigkeit

Dragana S. erzählt uns ihren Augenlaser Erfahrungsbericht für die Korrektur von Kurzsichtigkeit.

Ich war kurzsichtig, hatte auf einem Auge über 10 Dioptrien, auf einem bisschen weniger, und ja hatte ziemlich Probleme, weil ich schon seit der Volksschule dritter Klasse circa eben eine Brille tragen musste, und auch Kontaktlinsen, es war schwierig. Mittlerweile habe ich sie irgendwann nicht mehr vertragen, und ja, habe mich dann entschlossen, diesen großen Schritt zu machen und das lasern zu lassen.

Aufgeregt, nervös wie das sein wird. Die Olona war aber so nett, hat mir zwei Gläser Prosecco gegeben, dann war ich nicht mehr so nervös. Ja, ich wurde sehr gut betreut, beruhigt, alle Fragen wurden gut beantwortet. Das war wirklich hilfreich. Dann ging es auch los. Noch mehr Nervosität trotz Prosecco, aber der Arzt hat alles gut erklärt, hat gesagt, was er jetzt machen wird. Hat auch jeden Schritt während ich schon auf dem OP-Tisch gelegen bin erklärt, und es war unangenehm. Aber unangenehm war nur die Spange, die das Auge offen hält, aber den Laser oder so habe ich kaum gespürt. Hat nicht weh getan, das Licht war etwas grell, das war auch das Einzige, aber weh getan hat es nicht. Da hat man, glaube ich, eher mehr Horrorvorstellungen vor, was da so passiert, als das dann wirklich so ist.

Gleich nach der OP hat der Arzt gefragt, wie spät es ist. Habe ich sehr gut gesehen, ich habe mich sehr gefreut, dass ich den Arzt sehe, sehr scharf sehe. Er hat aber trotzdem gesagt, bitte nicht zu früh freuen, wir müssen uns das erst anschauen, und gut. Habe meine Freude unterdrückt, und draußen auf der Straße trotz Brille, konnte ich dann, eine Sonnenbrille habe ich glaube ich bekommen, musste ich tragen, habe ich gleich die Straßennamen sehen können. Natürlich noch nicht so scharf. Und das scharf sehen, hat so geschwankt, nach Tagesverfassung, ob ich jetzt etwas nah gelesen haben, oder weiter weg, war Anfangs schwierig ein bisschen für mich, weil es ist ungewohnt, dass man gleich sieht, und bis das Auge arbeitet, das Gehirn muss arbeiten. Aber wirklich scharf gesehen, dann schon nach einem Monat, komplett 100%, ohne Brille. Ich konnte Autofahren, ich konnte die Kennzeichen lesen, war gar nicht so, dass ich in der Dunkelheit irgendwelche Schwierigkeiten hatte, oder bei Sonnenlicht, dass das irgendwie reizt oder so, wirklich beschwerdefrei, und musste auch nicht nachkorrigiert werden, was wirklich super toll war.

Auf jeden Fall, also ich habe es auch schon einem Bekannten empfohlen, er hat weniger Dioptrien. Aber es ist eigentlich egal, wie viele Dioptrien man hat, man sieht einfach nicht gut, und das ist eine Lebensqualität, die unbezahlbar ist. Das würde ich auf jeden Fall noch einmal machen, und wirklich jedem empfehlen, der darüber nachdenkt, nicht großartig zu grübeln, sondern sich dafür zu entscheiden, weil jeder, der eine Brille hat, weiß, wie das ist, wenn man es in der Früh suchen muss. Es ist nicht angenehm, man sieht nichts, bei dem Sport stört es, oder beim Schminken vor allem, ich glaube, die Frauen wissen, wovon ich spreche. Man sieht sich dann nicht so gut, und klebt dann am Spiegel, also wirklich, ich würde das auf jeden Fall wieder machen.

 

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Autor:

Dr. Victor Derhartunian

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

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